Freitag, 26. Oktober 2007

Und weiter gehts


In Kürze geht es weiter auf die Cook Islands inklusive Aitutaki und One Foot Island, für die sich Besuch aus der Schweiz angekündigt hat. Dank Datumsgrenze dürfen wir den Freitag zweimal erleben und bekommen so einen ganzen faulen Tag am Strand geschenkt...

Und zum Beweis, dass die kitschigen Südsee-Posters, die in den 80er-Jahren in allen Warenhäusern und Drogerien verkauft wurden, nicht gefakt sind, ein Schnapschuss vom Bartresen Richtung Pazifik von gestern abend.

Schwimmen im Aquarium



Nach drei Tagen auf einer Kreuzfahrt durch die 20 Yasawa Inseln wieder zurück auf Fijis "Festland". Obwohl das Schiff mit seinen knapp 50m Länge und rund 25 Passagieren (und nicht viel weniger Crew-
Mitgliedern) dann und wann mal recht stürmisches Wetter erlebte, haben die Reise alle gut überstanden.

Kristallklares Wasser, palmen-
gesäumter weisser Sand und kleine Dörfer, dazu 5x täglich ausgezeich-
netes Essen und eine nimmermüde auf der Okolele zupfende Bordband... Südsee wie im Bilderbuch.

Am eindrücklichs-
ten waren jedoch die intakten Korallenriffe, deren Unterwasserwelt sich selbst beim Schnorcheln wie ein einziges riesiges Salzwasseraquarium voller farbenprächtiger kleiner Fische zeigte.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Tücken des Inseldaseins


Folge 3 aus der Serie der beliebtesten Verkehrs- und Hinweisschilder

Dienstag, 23. Oktober 2007

Bula-Alarm


Hielten wir es vor der Ankunft noch übertrieben, so zeigt sich doch: ein durchschnittlicher Tag auf Fiji wird begleitet von rund 250 - 300 Bula-Rufen, umrahmt von einem herzhaften Lächeln - und beides will erwidert werden. Dies übrigens nicht nur gegenüber Touristen. Bula scheint aber nicht nicht nur für die Begrüssung zu stehen, so dass selbst der hoteleigene Transporter "Bula Bus" heisst.
Die Zeiten, als auf Fiji noch Kanibalen am Werk waren, sind glücklicherweise vorbei. So haben wir auch die Begrüssungszeremonie in einem kleinen Dorf unbeschadet überstanden...

In der Südsee


Nach rund 3,5 Stunden Flug sind wir in Fiji gelandet wo uns am Airport auch schon das standesgemässe Ständchen empfing.
Mit über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit lässt es sich auch wieder anständig am Strand liegen, eine anständige Brise und Fiji-Wasser sorgen für die nötige Erfrischung.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Auckland

Auf dem Weg in die Südsee haben wir uns in der grössten Stadt Neuseelands einen dreitägigen Aufenthalt gegönnt. Jetzt endlich verstehen wir auch, weshalb Neuseeland oft mit der Schweiz verglichen wird: Viel Wind, Regen, und Temperaturen zwischen 12-18 Grad...
Die zweifache Niederlage im America's Cup schmerzt die Kiwis offenbar noch immer. Bei der Stadtrundfahrt durch den 2000 eigens für das Segelrennen erbauten Hafen wird weniger auf die tollen Gebäude hingewiesen, als vielmehr auf die Niederlage in der Stadt mit der grössten Segelbootdichte der Welt. Zitat: "Unglücklicherweise haben wir das Rennen gegen die Schweiz verloren und mussten d
en Cup aus unserer Hand geben".
Wie das Bild aus der Werft zeigt, sind
sie für die nächste Austragung jedenfalls schon wieder fleissig am Werken. Anders als nicht wenige Arbeitskollegen hat uns das Segelfieber jedoch immer noch nicht gepackt, wir suchten den Hafen eher für einen Besuch in der brasilianischen Churrascaria auf...

Sonntag, 14. Oktober 2007

bye bye Australien


In wenigen Stunden verlassen wir Brisbane und damit Australien für einen Abstecher in Richtung Neueeland (12 Grad, und das ohne Winterkleider). Zeit also, mein persönliches Lieblingsbild der letzten 6 Wochen zu posten - und hoffentlich noch etwas Wärme mitzunehmen.

Buckelwale


Auf unserer 2000km langen Fahrt von Cairns nach Brisbane sind wir in Hervey Bay angekommen. Ein wirklich schöner Küstenort mit einem unendlichen Sandstrand und zwei Attraktionen: einer riesigen Sandinsel und hunderten Buckelwalen, die sich und ihren Kids in der geschützten Bucht eine mehrmonatige Auszeit gönnen (ein Wal-Sabbatical also...).

Montag, 8. Oktober 2007

Besuch


Nicht genug, dass man auf dieser Insel beinahe erschlagen wird, man muss sein Frühstück auch gegen übermütige Kakadus verteidigen. Auch wenn das linke Exemplar schon einige Zeit länger dazusein scheint als wir...

Sonntag, 7. Oktober 2007

Attentatsversuch


Nur mit Glück entgingen wir heute einem Anschlag. Als wir unter einer Kokospalme den sonntäglichen Pflichten nach Ruhe und Erholung nachkamen, schlug das Geschoss (Bild) nur knapp neben uns ein. Offenbar muss auch der Wendekreis des Steinbocks zur Achse des Bösen gezählt werden...

Samstag, 6. Oktober 2007

Hayman Island


Inzwischen sind wir in den Whitsundays angekommen. Als Vorgeschmack auf die Südsee versuchen wir uns schon mal im Inselleben auf Hayman Islands. Neben einigen Touris, einem riesigen Pool und vielen lärmigen Kakadus gibt es hier tausende Flughunde, die tagsüber direkt hinter dem Hotel in den Baumkronen hängen. Da die Australier lieber am Pool liegen, haben wir den Strand fast nur für uns.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Verkehrsschilder


Als ob der Linksverkehr nicht Herausforderung genug wäre, lässt man hier auch bei der Gestaltung von Verkehrsschildern viel Kreativität walten. Hier mein Topfavorit, das Rücksichtnahme auf Kasuaren verlangt (menschengrosse Laufvögel mit einem helmartigen Höcker auf dem Kopf, die im Regenwald leben).

Kokosnüsse


Da man während einer längeren Auszeit immer auch etwas tun sollte, um sich selbst wiederzufinden, habe ich die drei vergangenen Regentage am Strand genutzt und mit tatkräftiger Unterstützung von Jing, Yang und den ortsansässigen Shackras im Schneidersitz Kokosnüsse geschält. Das Ergebnis unserer unermüdlichen Arbeit sieht man auf dem Foto.