Freitag, 9. November 2007

Rarotonga - USA


Die Fahrt rund um die Insel beträgt etwas mehr als 30km, so dass sich die besten Restaurants mit dem Motorrad locker erreichen lassen. Und die Fahrt lohnt sich durchaus: obwohl fast alle Güter aus Neuseeland importiert werden müssen, schaffen die Cooks eine recht authentische Inselküche mit einem spannenden Mix aus bekanntem und tropischen Zutaten zu betreiben.

Unterwegs fallen immer wieder die reich geschmückten Grabstätten auf. Häufig werden die Verstorbenen im eigenen Graben beerdigt, oder dann auf einem der zahlreichen Friedhöfe, die an Wochenenden wahren Pilgerstätten gleichen. Anders als bei uns werden die Gräber auch nicht nach einer gewissen Frist aufgehoben, so dass nicht wenige Gräber über 100 oder 150 Jahre alt sind. Glücklich, wer noch soviel freies Land hat - bei uns hätte wohl längst ein Bauer ein paar Zuckerrüben oder Kartoffeln gepflanzt.

Inzwischen sind wir in den USA angekommen, wo als letzte Stationen San Diego, San Francisco und Los Angeles auf dem Programm stehen. Eines jedenfalls steht fest: trotz Waldbränden ist es hier eher winterlich kalt, so dass wir erst einmal Ersatz für Flipflops und einige warme Kleider beschaffen müssen. Immerhin an Shoppingmöglichkeiten dürfte es in diesem Land ja nicht fehlen ;-)

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