Dienstag, 22. Juli 2008

Kulinarische Abenteuer im Salento

Seit drei Wochen sind wir nun im Salento, einer ruhigen, vom Tourismus noch ziemlich verschonten Ecke Italiens. Lediglich an wenigen Sandbuchten ist eine fast schon Rimini-ähnliche Betriebsamkeit auszumachen, während die meisten Küstenabschnitte noch unberührt sind.

Ursprünglich und ausgezeichnet ist die Küche: Eigenwillige Pasta-Kreationen oder Kartoffel-Pizza, fangfrische Meeresfrüchte in allen Variationen, variantenreiche Antipasti, unglaublich aromatisches Gemüse und Früchte, dazu ein etwas herber, aber nie langweiliger und fruchtig-fülliger Wein.

Manchmal sind die Meeresfrüchte allerdings etwas gar frisch: als wir an der Küste in einem einladenden kleinen Beizchen Halt machten und zum Apéro einen gemischten Teller bestellten, waren aufgeschnittene Seeigel, Muscheln etc. ungekocht. Um nicht zu sagen noch lebend und in der Schale herumturnend. Eine Kochmöglichkeit bestünde nicht, und woher wir den kämen, konstatierte der gute Kellner unsere Rückfrage nach etwas verträglicherer Zubereitung.

Als Tourist kann man das Ganze wenigstens unangetastet zurückgehen lassen. Die italienische Gastfreundlichkeit zeichnete sich dadurch aus, dass gerade einmal 1 Euro für 5dl Weisswein berechnet wurde...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich sehe dass es dir sehr sehr gut geht. Freue mich für dich. Wenn du "endlich" bei uns wieder da bist..nimmt Kontakt mit mir. Ich bin sicher dass einmal Ambrì wird euch in Zug schlagen und dass du kostenlose Ticket für die Tribune finden kannst..:-) Ciao und bis bald Gabriele