Montag, 7. Juli 2008

Unterwegs in der zweiten Heimat

Nach einer Euro2008-Pause in der Heimat (Danke, Marc!) sind wir nun seit einer Woche wieder unterwegs. Die Fahrt führte via Rimini - bei jedem Mal schöner - und dem Weltkulturgut Alberobello mit seinen lustigen Steinhäusern nach Otranto.

Wo früher Griechen, Byzantiner, Osmanen und zuletzt albanische Flüchtlinge die Adria überquerten, versuchen die Italiener eine sanfte Entwicklung mit Agrotourismus, Bed-and-Breakfasts, Wander- und Velowegen zu betrieben. Was allerdings nicht unbedingt um diese Jahreszeit gilt, in der kein Tropfen Regen fällt und die Nachttemperaturen selten unter 26 Grad fallen.
Hier teilen sich Touristen und Italiener die Plätze an der kristallklaren Adria und geniessen die Sonnenseiten des Lebens. Die nicht zuletzt aus unglaublichen Gemüsen und Früchten, Pasta, Wein und dem Besten aus dem Meer bestehen.

Unser Haus liegt auf einem rund 2000qm grossen Grundstück mit riesigem Garten und Olivenhain. Zumindest Paquita hat ihren eigenen Pool erhalten, während wir uns mit einem schattigen Plätzchen auf dem Rasen oder am Meer begnügen müssen.
Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang begleitet vom unaufhörlichen Konzert tausender Schreizikaden.

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